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PLAYING: Vorsorge für Schwangere

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Vorsorge für Schwangere

Beruhigung und großes Kino: Warum du keine Untersuchung verpassen solltest

2min Lesezeit Nov 17, 2015

Kostenlose Vorsorgeuntersuchungen geben dir nicht nur mehr Sicherheit. Du wirst dabei auch zum ersten Mal dein Baby sehen!

Eigentlich fühlst du dich gut? Das ist gut! Aber auch ohne Beschwerden in der Schwangerschaft solltest du alle Vorsorgeuntersuchungen unbedingt wahrnehmen. Denn der regelmäßige Check von Mutter und Kind ist wichtig und bietet eine große Beruhigung für dich.

Vorsorge kostet dich nichts

Die Anfangsuntersuchung, bei der dein Arzt die Schwangerschaft feststellt, läuft ganz normal über die Versichertenkarte. Die Kassen übernehmen normalerweise die Kosten für 10 Untersuchungen – in den ersten Monaten alle vier, in den beiden letzten Monaten alle zwei Wochen. Dazu gehören auch die Ultraschalluntersuchungen. Als Privatversicherte informiere dich bitte vorher bei deinem Versicherungsträger.

Nicht übernommen werden 3D-Ultraschalluntersuchungen. Hier lohnt sich ein Preisvergleich.

Was genau wird untersucht?

Bei allen Vorsorgeuntersuchungen werden Gewicht, Blutdruck, Urin und Blutwerte der Schwangeren überprüft. Außerdem wird das Wachstum der Gebärmutter ertastet - erst durch die Scheide, später von außen. Ab der 16. Woche werden die Herztöne des Kindes abgehört. In schwierigen Fällen setzt der Arzt natürlich weitere Untersuchungstermine an. Komplikationen und Gefährdungen sind so schon sehr früh zu erkennen und zu behandeln.

Ultraschalluntersuchung: Die ersten Babyfotos

Die Ultraschalluntersuchung ist die gängigste und völlig schmerzfreie Methode, die Entwicklung deines Kindes zu überprüfen. Und dazu noch gänzlich ungefährlich: In über zwanzig Jahren wurden keinerlei schädliche Auswirkungen festgestellt.

Ein magischer Moment

Für dich und deinen Partner sind diese Untersuchungen besonders aufregend. Endlich seht ihr euer Baby mit eigenen Augen! Am Anfang erkennt ihr vielleicht nur wildes Schneegestöber, aber euer Arzt kann alles genau erklären. Der Anblick des kleinen, eifrig klopfenden Herzens rührt vor allem die Väter. Denn es ist der erste Kontakt, den sie zu ihrem Kind aufnehmen.

Ganz großes Bauchkino

Bei den späteren Ultraschallbildern sieht man dann schon das Geschlecht des Kindes und ihr könnt ihm dabei zuschauen, wie es die Stirn in Falten legt, nuckelt oder die Fäustchen ballt.
So funktioniert der Ultraschall:

Der Arzt führt einen Schallkopf über deinen Babybauch, der in einer bestimmten Frequenz Wellen aussendet. Diese werden von Knochen und Gewebe als Echo zurückgeworfen und auf dem Monitor in Bilder umgesetzt. Darauf misst der Arzt den Kopf- und Brustdurchmesser des Babys, seinen Brustumfang, seine Länge von Kopf bis Fuß. Daraus kann er schließen, ob dein Ungeborenes richtig wächst, sich normal entwickelt und ausreichend versorgt wird. Und auch das Geschlecht des Babys kann er dir irgendwann verraten.

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