
BEBA Folgemilch
BEBA Folgemilch entspricht den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und ist das Ergebnis aus 150 Jahren Muttermilchforschung.
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Tipps & Tricks für Babys Fläschchen
Das Fläschchen ist eine der häufigsten Anschaffungen. Doch was musst du beim Kauf der Babyflasche beachten? Und welche Handgriffe machen die Zubereitung des Fläschchens oder die Fütterung deines Babys einfacher? Zu folgenden Themen findest du in diesem Artikel hilfreiche Informationen:
Welche Flaschengrößen du benötigst, hängt vorrangig davon ab, ob du dein Kind stillst oder nicht:
Schlanke Flaschen sind oft günstig oder im Set mit unterschiedlichen Füllmengen zu finden. Babyflaschen mit größerem Durchmesser, sogenannte Weithalsflaschen, sind dagegen sehr praktisch, da sich das Milchpulver ohne Milchtrichter einfüllen lässt. Falls du einen Fläschchenwärmer verwendest, solltest du darauf achten, dass Größe und Form der Babyfläschchen dazu passen.
Welche Babyflasche ist besser, Glas oder Plastik? Das ist schwer zu sagen, denn beides hat seine Vorteile.
Babys können Kunststoff-Fläschchen leichter selbst halten – dies ist jedoch nicht nur von Vorteil: Es verführt das Kind zum Dauernuckeln an der Flasche, was wiederum den Zähnchen schadet. Halte das Fläschchen immer selbst und gib deinem Baby die Flasche nur so lange, bis es fertig getrunken hat.
Da dein Baby mehrere Fläschchen am Tag trinkt, lohnt es sich, gleich mehrere Babyflaschen anzuschaffen. Passe die Anzahl der Flaschen der Anzahl der Mahlzeiten deines Babys an – so musst du nicht mehrmals täglich sterilisieren.
Sollte der Kunststoff oder das Glas der Flasche verkratzt oder gesprungen sein, solltest du die Babyflasche austauschen.
Die Auswahl an Saugern ist groß: Es gibt Silikon- oder Gummisauger sowie Spezialsauger zum Abstillen. Wichtig bei der Auswahl des Saugers ist, dass er kiefergerecht geformt ist. Lass dein Baby entscheiden, welches Material am besten ist: einige bevorzugen das härtere Silikon, andere mögen lieber weichen Gummi. Sollte der Sauger rissig werden, ist es Zeit zum Austausch. Manche Marken bieten Fläschchen und Sauger an, die den Trinkvorgang beim Stillen nachempfinden. Du kannst sie deinem Baby anbieten, um ihm den Umstieg von der Brust auf den Sauger möglichst angenehm zu gestalten. Falls du abstillen möchtest, besprich dies bitte vorher mit deinem Kinderarzt oder deiner Hebamme.
Es gibt unterschiedliche Saugermodelle für Babyflaschen, die entweder in der Größe oder der Anzahl der Löcher im Sauger variieren. Um den passenden Trinksauger zu finden, kannst du einfach das Fläschchen auf den Kopf stellen. Wenn die Milch gleichmäßig langsam von der Spitze des Saugers tropft, ist die Sauger-Größe optimal. Je größer das Loch, desto schneller fließt die Milch, was jedoch nicht immer hilfreich ist: Manchen Babys kann es beim Trinken nicht schnell genug gehen, oder sie verschlucken sich, wenn die Milch zu stark fließt.
Wasser ist die Grundlage für jedes Babyfläschchen, weshalb es wichtig ist, auf die richtige Qualität zu achten. Für die Zubereitung des Fläschchens kannst du entweder Leitungswasser, geeignetes Mineralwasser oder spezielles Babywasser verwenden. Da Leitungswasser in Deutschland strengen Kontrollen unterworfen ist, eignet sich dieses zur Zubereitung, sofern es stark abgekocht wird. Lass das Wasser vor der Verwendung so lange laufen, bis es frisch und kalt aus der Leitung fließt. Mineralwasser solltest du nur benutzen, wenn es „für die Zubereitung von Säuglingsnahrung“ ausgezeichnet ist, da viele Sorten eine hohe Dosierung an Natrium enthalten. Koch das Mineralwasser dennoch ab, bevor du es als Basis eines Babyfläschchens einsetzt. Entscheidest du dich für das Babywasser, kannst du dieses wie auf der Verpackung angegeben verwenden.
Diese Anleitung zur Zubereitung des Babyfläschchens gibt es hier auch als PDF zum Download.
Zudem findest du hier unsere Nestlé BEBA Produktübersicht.
Babys Immunsystem ist noch nicht vollständig ausgereift, daher sollten Babys vor Keimen und Bakterien geschützt werden. In Fläschchen und Sauger sammeln sich sehr leicht Keime und Bakterien an, deshalb sollten diese regelmäßig sterilisiert werden. Da Keime erst bei großer Hitze abgetötet werden, ist die gründliche Reinigung von Fläschchen und Sauger zum Schutz der Gesundheit deines Babys wichtig.
Bevor die Fläschchen und Sauger sterilisiert werden können, müssen diese gereinigt werden. Daher am besten gleich nach dem Füttern die Flasche und den Sauger gründlich mit etwas Spülmittel auswaschen, bevor die Milchrückstände antrocknen können. Um auch das Innere der Flasche ausreichend säubern zu können, eignet sich eine spezielle Flaschenbürste, die jedoch nur für Babyfläschchen verwendet werden sollte! Mit einer Saugerbürste lassen sich aus dem Sauger die kleinsten Rückstände entfernen. Vor dem Sterilisationsvorgang solltest du Flasche und Sauger noch einmal gründlich mit klarem Wasser abwaschen.
Methode 1: Fläschchen auskochen
Das Auskochen ist die klassischste Methode, um keimfreie Fläschchen zu gewährleisten. Dafür benötigst du lediglich einen ausreichend großen Topf. Besonders praktisch ist am Fläschchen auskochen, dass mehrere Sauger und Flaschen gleichzeitig sterilisiert werden können. Achte dabei aber darauf, dass die Babyflaschen vollständig im Wasser schwimmen, um ein Anbrennen zu vermeiden. Nach etwa 10 Minuten Kochen sind die Fläschchen steril.
Methode 2: Sterilisieren in der Mikrowelle
Nicht jede Babyflasche ist für eine Sterilisation in der Mikrowelle geeignet, weshalb du unbedingt einen Blick auf die Hersteller-Empfehlung werfen solltest. Um diese Methode durchzuführen, benötigst du einen speziellen Mikrowellen-Vaporisator, den du im Babyfachhandel kaufen kannst. Darin werden die Fläschchen und Sauger zusammen mit etwas Wasser in nur 90 Sekunden von jeglichen Keimen befreit. Im Gegensatz zum Auskochen lassen sich hier jedoch nur wenige Flaschen gleichzeitig reinigen.
Methode 3: Sterilisieren im Dampfsterilisator
Die Reinigung im Dampfsterilisator ist eine besonders komfortable Methode. Wie schon der Mikrowellen-Vaporisator kann auch der Dampfvaporisator im Babyfachhandel gekauft werden. In diesem Gerät werden die Fläschchen mittels aufsteigenden Wasserdampfes sterilisiert.
Du fragst dich, wie lange Fläschchen-Sterilisieren notwendig ist? In den ersten 6 Lebensmonaten müssen die Flaschen nach jeder Benutzung von allen Keimen befreit werden, da das Immunsystem deines Babys zu diesem Zeitpunkt noch nicht stark genug ist.
Nach der Reinigung oder dem Sterilisieren der Fläschchen kannst du diese einfach mit der Öffnung nach unten auf ein sauberes Küchentuch stellen und trocknen lassen. Im Babyfachhandel sind alternativ spezielle Trockengestelle erhältlich. Wichtig ist bei beiden Varianten, dass die Flaschen an der Luft trocknen.
Bereits sterilisierte Babyfläschchen und Sauger sollten nicht offen gelagert werden. Am besten lagerst du die Fläschchen in einem sauberen Schrank und deckst sie zusätzlich mit einem frischen Küchentuch ab. Alternativ können die Flaschen auch in speziellen Aufbewahrungsboxen gelagert werden, die im Babyfachhandel erhältlich sind.
Du bist noch unsicher beim Fläschchen-Geben? Mit dieser Anleitung zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie es geht und worauf du achten musst:
Bitte das Fläschchen immer erst unmittelbar vor dem Füttern zubereiten. Nahrung, die nicht innerhalb einer Stunde getrunken wird, bitte wegwerfen. Fläschchen können mit ein paar Tricks jedoch auch unterwegs frisch zubereitet werden. Das abgekochte und auf ca. 40°C abgekühlte Wasser kannst du ganz einfach in einer Thermoskanne aufbewahren. Das Milchpulver lässt sich bereits zuhause im sterilen Fläschchen vordosieren. Ist es dann Zeit für das Fläschchen, kannst du das Pulver ganz einfach mit dem abgekochten Wasser aufgießen.
Ideal ist eine Trinktemperatur von ca. 37°C. Bei dieser Temperatur ist die Milch am besten verträglich. Bei höheren Temperaturen können wichtige Inhaltsstoffe, wie Milchsäurekulturen und Vitamine, verloren gehen. Zu kalte Milch kann bei manchen Babys Bauchweh verursachen.
Welche Säuglingsmilch ist richtig? Pre, 1er, 2er oder 3er-Nahrung, hypoallergen oder nicht - was bedeutet das alles? Und welche Milch braucht dein Kind wann?
Diese Infografik schafft Überblick im vielfältigen Angebot an Säuglingsmilch.
Wichtiger Hinweis für die Ernährung deines Kindes:
Stillen ist das Beste für dein Baby. Denn Muttermilch ist ideal zusammengesetzt, verhilft zu einem guten Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert zugleich die Mutter-Kind-Beziehung. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung. Je früher und häufiger du dein Baby anlegst, desto eher kommt der Milchfluss in Gang. Eine ausgewogene Ernährung in der Schwangerschaft und nach der Entbindung begünstigt das Stillen. Die Entscheidung, nicht zu stillen, kann nur schwer rückgängig gemacht werden und das Zufüttern von Säuglingsnahrung kann den Stillerfolg beeinträchtigen. Sprich mit deinem Kinderarzt oder deiner Hebamme, wenn du eine Säuglingsnahrung verwenden willst. Eine unsachgemäße Zubereitung von Säuglingsnahrung, eine Verwendung von nicht als Säuglingsnahrung geeigneten Lebensmitteln oder eine unangemessene Ernährung kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Bitte beachte deshalb sorgfältig die Hinweise und Zubereitungsanleitungen auf den Packungen.